Ausflüge

Schloss Sigmaringen

Berthold Werner, Sigmaringen Schloss 2015-04-29 15-52-34, CC BY-SA 4.0

Das Schloss Sigmaringen, auch „Hohenzollernschloss“ genannt, ist das Residenzschloss des bis 1846 selbstständigen Fürstentums Sigmaringen-Hohenzoller. Heute ist es Verwaltungssitz der Fürsten und Museum mit der größten Sammlung alter Waffen in Deutschland.
Homepage: www.Schloss-Sigmaringen.de

Campus Galli

Der Campus Galli – Karolingische Klosterstadt Meßkirch ist ein Bauvorhaben zur Nachbildung eines frühmittelalterlichen Klosters auf der Grundlage des St. Galler Klosterplans. Der Bau des Klosterkomplexes in der Nähe von Meßkirch erfolgt durch Zuhilfenahme zeitgenössischer Arbeitstechniken. Die Baustelle ist für Besucher geöffnet. Auf dem Bauplatz kann man den verschiedenen Handwerkern zusehen.
Homepage: www.campus-galli.de

Stadt Meßkirch

Meßkirch wurde erstmals um 965 n. C. genannt. Meßkirch war damals Teil der Herrschaft der Grafen von Rohrdorf, heute ist Rohrdorf ein Teilort von Meßkirch. Unter den späteren Herren von Meßkirch, die Grafen von Zimmern, schuf Graf Froben Christoph Mitte 16. Jahrhundert die berühmte „Zimmerische Chronik“, die das damalige Leben und die Historie der Adligen in kräftigen Farben beschrieb. Das Schloss von Meßkirch ist der früheste Renaissancebau nördlich der Alpen. An diesem Schlossbau hat sich das Grafenhaus übernommen und musste die Grafschaft verkaufen. Aus Meßkirch stammt der Philosoph Heidegger.

Homepage: www.messkirch.de

Burg Wildenstein

Wildenstein im Oberen Donautal ist eine der besterhaltenen Burgen in Deutschland, hoch über der Donau. Nie wurde sie erobert, heute hat sie die Jugend in Besitz genommen – Wildenstein ist eine besonders beliebte Jugendherberge.

Homepage: www.burgwildenstein.de

Erzabtei Beuron

Elke Wetzig (Elya), Kloster Beuron 2009 Blick von Nordwesten, CC BY-SA 3.0

Das Kloster Beuron war bald nach der Jahrtausendende gegründet worden. Die Bedeutung war im Mittelalter war recht gering. 1802/1803 wurde das Kloster  wie viele anderen Klöster aufgehoben.  Erst 1862 begann wieder klösterliches Lebens. 1868 wurde Beuron zur Abtei erhoben und  Gründungskloster der „Beuroner Kongregation“ mit 16  Klöstern.               Bekannt ist der der Kunststil der „Beuroner Kunst“ aus dem 19. Jahrhundert. Die Krypta des Klostern Montecassino z.B. wurde im Stil der Beuroner Kunst ausgemalt.

Homepage:  www.erzabtei-beuron.de

Die keltische „Heuneburg“

von Herodot  „Pyrene“ genannt

Foto: © Keltenmuseum Heuneburg http://www.heuneburg.de/

Homepage: www.heuneburg.de

 Die Heuneburg war ein keltisches Zentrum an der jungen Donau. Herodot sprach von einer Stadt mit Namen „Pyrene“ an den Quellen des „Danuvio“ (Donau). Die Wissenschaft ist sich einig, dass dies nur die Heuneburg mit seiner großen Außensiedlung sein kann. Absolut einmalig ist die Tatsache, dass die Heuneburg die einzige Lehmziegelmauer nördlich der Alpen hatte, was es eigentlich nur im vorderen Orient gab. Dies macht die Heuneburg zum Weltkulturerbe.

Pfahlbauten Unteruhldingen am Bodensee

André Karwath aka Aka, Pile-dwelling museum Unteruhldingen (aka), CC BY-SA 2.5

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee gehört mit den anderen Pfahlbausiedlungen in Süddeutschland – so auch am Federsee – zum Weltkulturerbe. Es umfasst zur Zeit 23 naturgetreu nachgebauten Pfahlbauten. Es zählt es zu den größten und bestbesuchten Freilichtmuseen Europas. Im Juni 2011 wurden die Überreste zahlreicher historischer Pfahlbausiedlungen, darunter auch das etwa 500 Meter südlich des Museums gelegene Pfahlbaufeld Unteruhldingen-Stollenwiesen, auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. [Wikipedia]

Stadt Meersburg

de:User:Optic, Meersburg Panorama, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Die Burg Meersburg geht auf eine Befestigung aus der Merowinger Zeit zurück.  Der „Dagobertturm“ der Burg soll noch aus dieser Zeit stammen. Die Meersburg ist die älteste und besterhaltene Burg in Deutschland. Der romantische Ort war Kulisse für viele Filme. Bekannt ist Meersburg auch durch die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die lange auf der Burg wohnte und in Meersburg starb. Von Meersburg gehen die Autofähren in Richtung Konstanz.

Homepage:   www.meersburg.de                    

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Kloster Salem

Foto: © Kloster und Schloss Salem  www.salem.de

Das mächtige Klosterensemble der Zisterzienser stammt aus dem 12. Jahrhundert. Räume wie Kaisersaal und Bibliothek zeigen den Glanz und Reichtum der ehemaligen Reichsabtei.  Das prächtige spätgotische Münster, der Kreuzgang, die Prälatur und die vielen Wirtschaftsgebäuden machen Schloss Salem zu einem der schönsten Kulturdenkmale der Bodenseeregion.

Homepage: www.salem.de

Ganz in der Nähe ist der „Affenberg“, das größte Affenfreigehege in Deutschland. Kaum zu glauben, dass bei uns die Berberaffen im Gehege frei leben.

Homepage: www.affenbergsalem.de

Kloster Heiligkreuztal

Photo: Andreas Praefcke, Johannesminne Heiligkreuztal, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

 Das Kloster Heiligkreuztal, ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster, ist neben dem Kloster Maulbronn das besterhaltene Koster in DEutschland – nur nicht so groß und mächtig. Man kann in Heiligkreuztal die Idee der Zisterzienser begreifen, sich in der Einöde anzusiedeln und sie fruchtbar zu machen. Heute ist es eine geistige Bildungsstätte und kulturelles Zentrum von Oberschwaben. 

Träger der Anlage ist die Stefanusgemeinschaft.
Der durch seine Schlichtheit eindrucksvolle Kreuzgang und die originalen Nebengebäude aus dem Mittelalter und ab dem 16. Jahrhundert prägen die ganze Anlage.

Besonders sehenswert ist in der rein frühgotischen Kirche die sog. Johannesminne aus der ersten Hälfte des 14, Jahrhunderts. Diese Johannesminne steht als einzige noch in der Kirche, für die sie gemacht worden war.

Homepage: www.kloster-heiligkreuztal.de

Federsee mit Freilichtmuseum

Der Federsee gilt als fundreichstes Moor in Europa. Dicht wie wohl nirgends sonst befinden sich hier im 45 qkm großen Federseebecken derart gut erhaltene Jagdlager, Moorsiedlungen und Pfahlbauten aus vorgeschichtlicher Zeit. Ab heute tragen vier Fundstellen den begehrten Welterbe-Titel: Die beiden Siedlungen in Alleshausen “Ödenahlen“ und „Grundwiesen“, die Siedlung Forschner in Bad Buchau sowie die jungsteinzeitliche Siedlung von Olzreute bei Bad Schussenried.
Im angrenzenden Museumsgelände sind durch die Zusammenarbeit von Archäologen und Handwerkern ein Dutzend Häuser und Hütten nach prähistorischen Vorbildern entstanden, denen allesamt Ausgrabungsbefunde aus Moorsiedlungen und Pfahlbauten der Gegend zugrunde liegen.
(Aus Homepage des Federseemuseums)

Homepage: www.federseemuseum.de